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ÖFFNET EUCH FÜR DAS
UNSICHTBARE UND

BEFREIT DAS

BEWUNDERNSWERTE

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Auf der Suche nach Freiheit

Meine Vision ist es,  die Menschen aus ihren Käfigen zu befreien und ihnen den Blick auf die Welt wieder zu öffnen. Ich gebe den unsichtbaren Dingen dieser Welt das Bewundernswerte zurück.

"Ich sehe in der Kunst die Möglichkeit, die Menschen aus ihren Käfigen zu befreien und ihnen den Blick auf die Welt wieder zu öffnen. Unsere auferlegten Routinen rauben uns Zeit und Energie und nehmen uns so die Kapazitäten für die schönen Dinge im Leben. 
Alltäglich übersehene Objekte setze ich in surreale Welten. Ich zeige sie und ihre Feinheiten, so wie ich sie wahrnehme. Meine Bilder und meine Perspektiven auf unsere Welt möchte ich so mit dem Betrachtenden teilen.
Wir leben in Gewohnheiten. Automatisiert verlassen wir das Haus. Auf dem Weg sind wir mental schon bei unseren Aufgaben. Die Vögel, welche uns bis zum Arbeitsplatz begleitet haben, sehen wir und doch sind sie uns nicht präsent. Wir nehmen uns nicht die Zeit, um sie zu betrachten und schon gar nicht spüren wir nach, welche Freiheit ihr Flug eigentlich ausstrahlt.
 
Ich glaube an Freiheit ohne Grenzen. In meiner Realität ist es jedoch schwierig, die Balance zu halten, da ich doch immer wieder auf Barrieren stoße. Meine Kunst lässt mich diese überwinden und soll ein Zeichen setzen. Ein Zeichen dafür, dass wir in der Lage sind, umzudenken und unsere Perspektive selbst auszuwählen. Ein Zeichen, dass wir in unseren Köpfen keine Grenzen haben. Ein Zeichen, dass wir nicht passiv leben."

 

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Marie Hirte ist eine zeitgenössische Künstlerin, die 1993 in Berlin geboren ist. Erst noch am Anfang ihrer Karriere beweist sie durch immer größer werdende Bekanntheit ein einzigartiges Potenzial, denn im Alter von 13 Jahren erhielt die Künstlerin die Diagnose einer fortschreitenden neurologischen Erkrankung. In Folge derer wurde der Rollstuhl 2017 ihr Fortbewegungsmittel und stellt sie seit jeher vor immer neue Herausforderungen. Um weiterhin ihrer Leidenschaft nachzugehen und ihren Träumen zu folgen, ist ein radikales Umdenken nötig, wenn man sich wider aller Normen aus dem Gerüst der Hilflosigkeit befreien will. Diese neue Freiheit verarbeitet sie nicht nur in ihrer Kunst, sondern möchte anderen Menschen dazu verhelfen, aus ihren Käfigen auszubrechen und den Blick auf die Welt wieder zu öffnen. In ihren Bildern mixt sie Ölfarben, Graffiti und Folie aus oxidiertem Metall. Lebendigkeit und Bewegung sind für die Rollstuhlfahrerin beständiger Inhalt ihrer Kunst. Die surrealistischen Abbildungen sind  eine Emulsion aus Umweltimpressionen und Traumwelt.

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Mit ihrer selbst entwickelten exzeptionellen Herangehensweise und ihrem Sinn für Kreativität überzeugt sie jetzt schon Kunstexperten und die Kunstwelt.

Eine neue Lebensnorm erfordert radikales Umdenken

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